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Friert die Außeneinheit der Luft/Wasser-Wärmepumpe im Winter ein? Fünf einfache Tipps
Die Außeneinheit Ihrer Luft/Wasser-Wärmepumpe kann so einiges aushalten. Aber wenn der Winter Regen, Wind, Eis und Schnee bringt, braucht sie vielleicht etwas Hilfe. Hier sind fünf Tipps, um Ihre Wärmepumpe winterfest zu machen.
Wenn Sie Ihrer Luft/Wasser-Wärmepumpe bei viel Schnee etwas zusätzliche Pflege zukommen lassen, funktioniert sie nicht nur gut, sondern optimal.
1. Überprüfen Sie die Gitter
Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen sowohl das vordere als auch das hintere Gitter der Außeneinheit. Stellen Sie sicher, dass keine Blätter oder Schnee die Luftzufuhr blockieren. Achten Sie besonders nach starkem Wind und Schneefall darauf.
2. Entfernen Sie Schnee und Eis vom Dach
Schnee und Eis können die Außeneinheit der Wärmepumpe beschädigen. Entfernen Sie Schnee und Eis bei Bedarf auch vom Dach.
3. Entfernen Sie Schnee um die Wärmepumpe herum
Stellen Sie sicher, dass sich um die Wärmepumpe herum kein Schnee ansammelt – sie muss frei sein, um optimal zu funktionieren. Wenn viel Schnee vorhanden ist, müssen Sie diesen möglicherweise um die Pumpe herum entfernen.
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4. Leiten Sie Kondenswasser sowie Schnee- und Eisschmelze ab, um ein Einfrieren zu verhindern
Wenn der Schnee schmilzt und das Eis taut, entsteht viel Wasser – bis zu 50 Liter pro Tag. Der einfachste Weg, mit Wasser aus der Außeneinheit der Luft/Wasser-Wärmepumpe umzugehen, ist eine Abflussrinne, die zum Oberflächenwasserablauf führt.
Wenn es nicht möglich ist, eine Rinne zu installieren, oder wenn kein Abfluss vorhanden ist, kann das Wasser auf andere Weise abgeleitet werden, um sicherzustellen, dass sich kein Eis unter der Wärmepumpe ansammelt. Wenn sich zu viel Eis ansammelt, kann die Pumpe einfrieren und beschädigt werden.
5. Leiten Sie Wasser vom Fundament des Hauses ab
Zu guter Letzt ist darauf zu achten, dass das Wasser nicht zum Fundament des Hauses läuft, da dies zu Feuchtigkeitsschäden am Haus führen kann.
Veröffentlicht: 2022-11-30
Aktualisiert: 2024-01-30