Die Wärmepumpen der Zukunft gibt es bereits

Die Wärmepumpen der Zukunft gibt es bereits

„Wärmepumpen haben eine rosige Zukunft. Die Digitalisierung hat neue Anforderungen an unsere Produkte gestellt, und wir stehen dabei an vorderster Front“, sagt Joachim Carlsson, Development Manager bei CTC.
 
Heute verfügen mehr als eine Million schwedische Häuser über mindestens eine Wärmepumpe. Viele davon sind ältere Modelle. In den letzten Jahren wurden Wärmepumpen enorm weiterentwickelt. Sie verfügen über eine höhere Effizienz, einen niedrigeren Schalldruckpegel und ein neues, diskretes Design. 

Leisere Wärmepumpen

„Wir können wirklich zufrieden sein. Die EcoAir-Serie hat unsere Wärmepumpen verfeinert. Wir haben die Funktionen beibehalten, die in früheren Modellen geschätzt wurden, und die Leistung und den Schalldruckpegel verbessert“, meint Joachim Carlsson.
 
„Niedrige Schalldruckpegel werden für die Kunden immer wichtiger. Diesen Trend sehen wir in ganz Europa. Die Umgebung der Menschen wird immer voller, weshalb sie weniger lärmtolerant sind.“ 

Mit dem Internet verbunden

Kunden erwarten, dass Produkte vernetzt und über ihre Mobiltelefone steuerbar sind. Sie wollen ihre Investition im Auge behalten. 
 
Die verschiedenen Anlagen eines Gebäudes, wie z. B. Hausalarme und Wärmepumpen, können ebenfalls vernetzt werden. Wer beim Verlassen seiner Wohnung die Alarmanlage einschaltet, versetzt die Wärmepumpe damit gleichzeitig in den Energiesparmodus.
 

Drahtlose Sensoren

Ein weiteres Beispiel sind optional erhältliche drahtlose Sensoren für Kohlendioxid und Feuchtigkeit. Damit lässt sich die Belüftung so steuern, dass das Raumklima immer angenehm ist – egal ob das Haus leer oder voller Menschen ist.
 
„Über unsere App CTC Connect+ lässt sich die Warmwasserbereitung oder auch die Temperatur zu Hause steuern. Wer sich beim Heimkommen im Whirlpool entspannen möchte, kann vorher die erforderliche Menge Warmwasser einstellen“, erläutert Joachim.
 
Technischer Fortschritt bedeutet nicht nur, dass Produkte auf intelligente Weise mit der Umgebung interagieren. Er wirkt sich auch verlängernd auf die Lebensdauer von Wärmepumpen aus. Der Komplettausfall einer Pumpe ist heute weniger wahrscheinlich als vor zehn Jahren. Hierbei lassen sich Parallelen zur Entwicklung in der Automobilbranche ziehen. Das elektronische Überwachungssystem eines Autos setzt vor dem Ausfall von Komponenten eine Warnmeldung ab. So lassen sich durch vorbeugende kleinere Reparaturen größere Schäden vermeiden.
 
„Der Sensor der Wärmepumpe erfasst Abweichungen von den zu erwartenden Werten. Bei Problemen gibt es eine Warnmeldung, sodass sich Fehler beheben lassen, bevor ein kostspieliger Reparaturaufwand entsteht“, erklärt Björn Alm, Produktmanager bei CTC.

Immer eine Pumpe mit der richtigen Größe

CTC ist bestrebt, Hauseigentümern und anderen Endverbrauchern zuverlässige Produkte zu bieten, die problemlos funktionieren. Gleichzeitig hat das Unternehmen seine Bemühungen verstärkt, die Arbeit von Fachleuten zu vereinfachen, beispielsweise wenn Wärmepumpen in größeren Gebäuden installiert werden sollen.
 
CTC hält außerdem firmeneigene Tools für die einfache Angebotserstellung, Projektierung und Installierung bereit. Das Dimensionierungs-Tool CTC Select, das dem Fachmann dabei hilft, für ein Haus die richtige Wärmepumpe zu wählen, erfreut sich großer Beliebtheit.  
 
„Wir arbeiten ständig daran, unser Sortiment um neues Zubehör zu erweitern, das dem Fachmann die Arbeit erleichtert“, sagt Björn.
 

Veröffentlicht: 2018-08-16